Griechenland schwindelte sich 2001 in den EURO, indem es mit Goldman Sachs ein Zinsswap-Geschäft vereinbarte, wobei Zinszahlungen in die Zukunft verschoben wurden, um die Verschuldungsquote zu senken. Ein Teil dieser Zahlungen wird nach einem Bericht der FAZ jetzt fällig. Die Ironie der Geschichte liegt nun darin, dass wir mit unseren Notkrediten faktisch auch noch jenen Betrug finanzieren müssen, da Griechenland pleite ist. Da Draghi von 2002-2005 Vizepräsident von Goldman Sachs war, dürfte er von diesem Geschäft gewusst haben. Aber davon war bei der Einweihung des EZB-Towers nichts zu hören. Auch Athen schweigt: „Das Swap-Geschäft ist für uns ein Tabuthema“.
Was muss alles noch passieren, bis dem Spuk ein Ende gesetzt wird?