Der Kreisvorstand begrüßt die vom Bundesvorstand der AfD ausgesprochene Rüge des Landesvorsitzenden der thüringischen AfD, Björn Höcke, zu seiner Rede am 17. Jan. 2017 in Dresden vor der Jungen Alternative (JA). Wir bekennen uns zum positiven aber auch negativ zu bewertenden Teil deutscher Geschichte wie dem Holocaust. Antisemitismus lehnen wir ab. Die missverständliche Passage der Rede von Björn Höcke rügen wir deshalb. Der Schwerpunkt politischer Arbeit der AfD soll nicht in der Vergangenheits-, sondern in der Zukunftsbewältigung aktueller finanzieller und gesellschaftlicher Belastungen, Risiken und Gefahren für die Bevölkerung der Republik, die sich aus der Politik der amtierenden Regierung ergeben, liegen. Die Einigkeit und Geschlossenheit unserer Partei ist uns ebenfalls ein Anliegen, die wir aber durch diese Rede gefährdet sehen.

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