Der Kreisstammtisch einmal etwas anders

Anstelle eines zwanglosen Meinungsaustausches stand der Kreisstammtisch am vergangenen Donnerstag unter einem Motto, „100% Öko-Stromversorgung – warum das mit Windrädern und Solardächern nicht funktioniert“. Referent war Dr. Uwe Freitag, Physiker und aktives Mitglied der AfD in Düren, den einige von uns bei der „Demo für Alle“ in Wiesbaden kennengelernt hatten.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen und Ferienbeginn in Hessen waren zahlreiche Mitglieder und Gäste erschienen, die sich für dieses Thema interessieren oder sogar Fachleute auf dem Gebiet
Energieversorgung sind, was zu einer lebhaften und lehrreichen Diskussion beitrug.
Es wurde plastisch erklärt, wie viele Windräder, Solaranlagen, Leitungen und auch konventionelle Kraftwerke als Reserve bei Ausfällen der Industriestandort Deutschland benötigen würde, um den Energiebedarf vollständig decken zu können. Da weder Windräder noch Solaranlagen ständig Strom erzeugen, müssen riesige Speicherkapazitäten geschaffen werden. Das ganze Land wäre bei kompletter Öko-Stromversorgung praktisch „zugepflastert“, was gar nicht machbar ist.
Die benötigte Grundlast kann durch Windräder nicht abgedeckt werden.
Eine Abstellung der AKW erfordert den Neubau von Gaskraftwerken, die nur als Reserve dienen und nicht ausgelastet sein werden.
Speichermedien wie Lithiumbatterien sind giftig und müssen irgendwann entsorgt werden.
Brennt ein solcher Speicher, so kann nicht mit Wasser gelöscht werden.
Der Bedarf an Lithium und Kobalt zur Zwischenspeicherung übersteigt die aktuelle Jahresproduktion.
Ca. zwei Drittel des benötigen Kobalts werden momentan im Kongo gewonnen, ein unsicherer Lieferant für eine zuverlässige Energieversorgung. Steigender Bedarf wird die Preise in die Höhe treiben. Speicherseen (Pumpspeicherwerk) hätten gigantische Ausmaße.
Die neue Generation der Windräder wird ungefähr so hoch wie der Kölner Dom sein, die Rotorblätter so lang wie ein Fußballfeld. Wer möchte da in der Nähe wohnen?
Der Vortrag war auch für Laien verständlich und sehr informativ, manches war uns so nicht bewusst.
Fazit ist, daß die geplante Energiewende in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit nur als Flop enden kann und Deutschland ins Energiechaos stürzen würde.

Die Präsentation kann hier runtergeladen werden.

Der G-20-Gipfel und das falsche Sicherheitsversprechen

von Dirk Gaw

Hamburg brennt und große Teile der dort ansässigen Bevölkerung leben momentan in Angst und Schrecken.
Unsere Politiker haben wieder einmal Versprechungen abgegeben, die nicht haltbar waren. Ein Verhalten, das besonders in Wahljahren zu beobachten ist. So z.B. der Bürgermeister von Hamburg, Herr Olaf Scholz, der den Bürgern und Gästen im Vorfeld des Gipfels eine Sicherheitsgarantie gegeben hat. Gestern im Fernsehen hat er sich diesbezüglich schon anders gezeigt, kein Wort mehr von Sicherheitsgarantie. Nur ein Dank an die Einsatzkräfte und ein lächerlicher Appell an die Straf- und Gewalttäter.
Dabei war doch nahezu jedem, der etwas mit Sicherheit zu tun hat, klar, dass es so kommen würde, wie es nun gekommen ist.
Aber nein, unsere herrschende politische Klasse musste ja in ihrer Arroganz, Ignoranz und Selbstherrlichkeit jegliche Warnungen ignorieren und den Gipfel in der zweitgrößten Stadt Deutschlands abhalten.
Die Zeche zahlen unsere Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungskräfte und die Bürgerinnen und Bürger von Hamburg sowie die einfachen Besucher und Gäste der Stadt.
All dies während Frau Dr. Merkel und Co. u.a. in der Hamburger Elbphilharmonie in Sicherheit sitzen und sich Beethovens 9. Sinfonie anhören.
Im Nachhinein werden wieder ein Paar Hände geschüttelt und es wird den Einsatzkräften gedankt. Damit glauben sie dann, dass alles wieder gut ist, und setzen wie immer auf die „Vergesslichkeit“ des Bürgers.
Was tatsächlich bleibt ist ein Einsatz, der genauso unnötig wie vermeidbar war. Viele verletzte Polizisten, verbrannte Autos, geplünderte Geschäfte etc. und Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Dazu kommt das übliche „Spiel“, dass die Polizei wieder an allem bzw. größtenteils die Schuld trägt, denn erst ist sie natürlich zu hart eingeschritten und später dann wieder zu lasch bzw. zu spät.
Besonders schade ist auch, dass der friedliche Protest durch das massive, rücksichtslose und brutale Vorgehen der Gewalttäter in den Hintergrund gerückt ist. Ich sehe für diese Täter kaum einen Platz in unserer Gesellschaft, bestenfalls hinter Schloss und Riegel.
Vielen Dank, Frau Bundeskanzlerin! Sie wollten sich im Wahljahr der Welt besonders präsentieren. Nun das haben Sie jetzt ja auch geschafft, aber vermutlich anders als gedacht und erhofft.

Dirk Gaw befindet sich im Moment im G20-Einsatz in Bereitschaft.

http://www.tagesspiegel.de/politik/g-20-gipfel-in-hamburg-scholz-garantiert-buergern-und-gaesten-sicherheit/20006484.html
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Live-bei-NDRde-G20-Konzert-in-der-Elphi,gzwanzigkonzert100.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/live166211930/Wir-haben-noch-nie-so-ein-Ausmass-an-Hass-und-Gewalt-erlebt.html

Tauber diskreditiert Minijobber!

Schön, dass es unseren Politikern und eigentlichen Volksvertretern immer wieder passiert, dass sie öffentlich äußern, was sie tatsächlich vom Volk oder zumindest von einigen von uns halten. So geschehen bei Herrn Dr. Peter Tauber, Generalsekretär der CDU auf die Frage eines Minijobbers, ob die Vollbeschäftigung bedeute, dass man dann 3 Minijobs habe. Daraufhin antwortete Dr. Peter Tauber (Main-Kinzig-Kreis): „Wenn Sie was ordentliches gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs.“

Hierzu stellt Dirk Gaw, AfD-Kreistagsabgeordneter, fest: „Wäre uns Herr Dr. Tauber doch, nachdem er ja nun etwas Ordentliches gelernt hat, in der Politik lieber erspart geblieben.“ Und wenn er auch nur etwas Anstand hätte, dann wäre dem Minijobber diese unverschämte Antwort erspart geblieben!

Vor diesem Hintergrund möchte ich auch daran erinnern, dass es einige Politiker in Berlin gab und auch noch gibt, die tatsächlich nichts Ordentliches gelernt haben oder ihre Ausbildung zumindest für nicht gut genug befunden haben und so ihre eigenen Lebensläufe „gefälscht“ hatten.

Beispiele:
– So z.B. Petra Hinz von der SPD, die ihren Lebenslauf gefälscht hatte und ein Studium angegeben hat, das sie aber gar nicht absolviert hatte.
– Claudia Roth von Die Grünen begann ein Studium in den Fächern Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das sie nach zwei Semestern abbrach.

Quellen:
www.gegen-hartz.de/…/cdu-mann-peter-tauber-diffamiert-minijobber.php

www.rp-online.de › NRW › Landespolitik20.07.2016 – Die SPD-Politikerin Hinz räumt ein, ihren Lebenslauf geschönt zu haben. Das dürfte neue Unruhe bei den Sozialdemokraten in Essen

http://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/spd-politikerin-petra-hinz-aus-essen-faelscht-lebenslauf-aid-1.6131264