Gelungener Wahlkampfauftakt im Main-Taunus-Kreis

Obwohl wir die Veranstaltung aus Termingründen auf den etwas unglücklichen Sonntagmittag legen mußten, fanden sich knapp 200 Besucher in der Stadthalle Kelkheim ein. Der Weg zur Halle glich teilweise einem Spießrutenlaufen, die Gegendemonstration schien immer näher zu kommen, Besucher wurden bedrängt und beschimpft.
Der grüne Bürgermeister war bei der Demo auch dabei.
Das Gesamtbild in der Halle war beindruckend „blau“.

Die kämpferische Begrüßungsrede unseres Kreissprechers Heiko Scholz stimmte die Besucher auf die Veranstaltung ein.
Bündnis gegen rechts, je lauter Ihr schreit und uns attackiert, umso mehr rücken wir zusammen.
Der Main-Taunus-Kreis ist für den Wahlkampf gut gerüstet.

Danach übernahm der Moderator der Veranstaltung, Alexander Menzyk.
Er begrüßte besonders diejenigen, die zum ersten Mal eine unserer Veranstaltungen besuchten.

Unser Direktkandidat für den Wahlkreis 32, Main-Taunus 1, Fachgebiet Bauen und Wohnen, betonte, daß sich die AfD gegen die immer weitere Verdichtung und Zubetonierung von jedem freien Quadratmeter stellt und Bauen mit Verstand fordert. Den Charakter unserer Städte und unserer Heimat gilt es zu erhalten, Bürger sollten wieder in der Lage sein, Wohneigentum zu erwerben.

Dr. Alexander Gauland, der nächste Redner und unser Ehrengast, ist sicher, daß der Wahltag, der 28. Oktober, ein Freudentag wird, an dem auch in Hessen Normalität hergestellt wird, eine starke AfD im Landtag. Die AfD scheine momentan die einzige Normalität zu sein, denn die täglichen Meldungen erweckten den Eindruck, auf einem Narrenschiff zu sein. Der Bürger habe ein Recht auf Versammlungsfreiheit. Verdrehungen, Unterstellungen und faustdicke Lügen seien typisch für Hysterie.
Zusammenrottung, ein Begriff aus der DDR. Wenn eine Regierungschefin diesen Begriff verwende, sollten die Alarmglocken klingen.
Der Bundespräsident, der demokratische „König“ für alle Bürger, unterstütze Linksextremisten im Kampf gegen die Bürger.
Unsere Gegner würden behaupten, wir hätten außer der Flüchtlingsfrage nichts zu bieten.
Das stimme nicht, aber die Flüchtlingsfrage ist die Schicksalsfrage Europas.
Es ist das elementare Bedürfnis eines Volkes, sich im Dasein zu erhalten.
Das Parteiprogramm der AfD in einem Satz.
Dinge, die uns lieb und teuer sind, sollen im Zuge der Globalisierung verschwinden.
Heimat, Nation, Sicherheit, Rechtsstaat, Sozialstaat und Meinungsfreiheit.
Sich dem entgegenzustellen, das will die AfD.

Sebastian Münzenmaier sprach sich in seinem Redebeitrag gegen jeden Extremismus aus.
Tagelang werde über die Demonstrationen in Chemnitz berichtet, über Morde wie in Offenburg aber kaum.
Und nun überlege man, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, eine Bürgerpartei, die sich für Recht und Grundgesetz einsetzt. Ein durchsichtiges politisches Manöver, aber auch gefährlich.
Es sei an der Zeit, daß die Bürger aufwachen, nicht nur im Osten unseres Landes.
Nach den Wahlen 2018 werde ohne die AfD nichts mehr funktionieren, in Brüssel habe man schon Angst vor den Europawahlen.
Er freut sich auf den 14. Und den 28. Oktober, an beiden Tagen würden wir mit über 15% in die Landtage Bayerns und Hessens einziehen.
Das Ziel sei ein Deutschland, in dem wir abends unbeschwert durch unsere Innenstädte laufen können, ein Deutschland, in dem derjenige, der hart arbeitet, mehr bekommt, als derjenige, der nicht arbeitet. Der Bürger stehe im Vordergrund, nicht die ganze Welt.
Andersdenkende sollten nicht angepöbelt werden, andere Meinungen zu ertragen, das sei Toleranz.

Bei der anschließenden Fragerunde beantworteten Dr. Gauland und Sebastian Münzenmaier die Fragen des Publikums.

Eine sehr gelungene Veranstaltung mit zufriedenen Besuchern, das war die Resonanz am Ausgang.

Evelyn Taylor
(Stellv. Sprecherin im Kreisvorstand)

Stammtisch unter dem Motto „Diesel erhalten – Fahrverbote verhindern“

Am gestrigen Donnerstag, 06.09.2018, fand in Kelkheim ein Themenstammtisch unter dem Motto „Diesel erhalten“ statt. Unter Moderation der stellvertretenden Kreissprecherin, Evelyn Taylor, berichtete Gastredner Olaf Schwaier aus seiner langjährigen Berufserfahrung in der Automobilindustrie. Mittels einer Präsentation versorgte er die Anwesenden mit Fakten und detaillierten Hintergrundinformationen zum Thema. Im Anschluss erfolgte eine Diskussions- und Fragerunde, bei der festgestellt wurde, das auch aus dem Main-Taunus-Kreis viele Bürger vom drohenden Fahrverbot in Frankfurt betroffen sein. Abgerundet wurde der Abend durch einen Vortrag zum Thema Durchführung von Infoständen. Bei den nächsten Infoständen wird sicherlich das Thema „Diesel-Fahrverbote“ mehr in den Fokus rücken. Beendet wurde der Abend durch ein kurzes Grußwort unseres Kreisspechers Heiko-Frank Scholz.

Wieder ein erfolgreicher Abend im Main-Taunus-Kreis. Der Dank gilt allen Beteiligten.