Junge Mitglieder als Impulsgeber

Der Kreisvorstand der AfD Main-Taunus setzt sich überregional in Hessen und innerhalb des eigenen Kreisverbandes für den Aufbau einer zeitgemäßen Jugendvertretung ein.
Ziel der Bemühungen ist es, jungen Parteimitgliedern und jungen Neumitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich nach ihren Vorstellungen innerhalb der Partei engagieren zu können und maßgeblich mit eigenen Impulsen die Arbeit und die Politik zu bereichern.

Kreisjugendkoordinator Sascha G., AfD Rüsselsheim:

„Dass sich die Jugend nicht für Politik interessiert, ist ein vor allem durch die Medien entstandener Eindruck, dem es gilt endlich etwas entgegenzusetzen. Denn die jungen Menschen in diesem Land interessieren sich sehr wohl für unsere Politik. In unzähligen Gesprächen mit Gleichaltrigen wurde mir nur schnell klar, dass sie Angst davor haben, nicht genug über verschiedene, aktuelle Themengebiete zu wissen. Viele äußerten ihre Bedenken: Sie würden oft nicht verstehen um was es genau geht, worauf es ankommt und sich dann nicht trauen mitzureden.
Politik sei oft zu kompliziert. Und genau hier müssen wir ansetzen – Politik muss transparent und verständlich sein! Wenn junge Menschen einen Zugang zur Politik bekommen, indem ihr Verständnis gestärkt wird und man ihnen klarmacht, dass Unwissenheit kein Problem ist, werden sie auch bereit sein, aktiv mitzuwirken. Und eine aktive Jugendarbeit ist mehr als nur eine Nebensache. Und gerade weil sich unser Jugendbereich gerade erst entwickelt ist es wichtig zu zeigen, wie viel uns an diesem Bereich liegt. Es wird jederzeit die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen,
beispielsweise als Kreisjugendkoordinator.

Die Demokratie lebt von ihren verschiedenen Ansichten und Meinungen. Und je mehr davon in eine Diskussion einfließt, desto besser kann das Ergebnis werden. Und deshalb brauchen wir euch! Selbst, wenn ihr glaubt einigen Themengebieten nicht gewachsen zu sein, sei euch gesagt, dass keiner von uns allwissend ist und auch wir uns über fast jedes Thema erst einmal selbst ein Bild machen müssen. Themen- und Diskussionsabende, Seminare, Bücher und das Internet helfen ungemein dabei, sein Wissen stets zu erweitern. Und wenn man trotzdem einmal nicht mitkommt, ist es niemals falsch Fragen zu stellen.

Ich bin froh, ein Teil des Ganzen sein zu dürfen und dankbar darüber, dass ich meine Meinung jederzeit kundtun kann. Außerdem kann ich über den Umgang mit Parteikollegen nur Positives berichten und hoffe, dass ich einigen mit meinem Beitrag die Scheu vor der Politik etwas nehmen konnte. Ich würde mich darüber freuen, wenn in Zukunft noch mehr junge Menschen aktiv an der Politik mitwirken wollen.“