Starke Mannschaft für den Main-Taunus-Kreis

AfD

Insgesamt 33 Kandidaten bewerben sich bei den Kommunalwahlen am 6. März 2016 um einen Sitz im Kreistag. Die Kandidaten kommen aus den unterschiedlichsten Berufen. Dabei sind alle Altersgruppen vertreten.

Am 4. Dezember wurden die Weichen für das Kommunalwahlprogramm gestellt. Es wird am 17. Dezember von den Mitgliedern beschlossen.

Über die Ziele der AfD lassen die Kreistagskandidaten keinen Zweifel aufkommen. Die AfD ist die einzige Alternative zu den Altparteien und wird im kommenden Wahlkampf um jede Stimme kämpfen. Besonders appelliert die AfD an die vielen Nichtwähler, die in der Vergangenheit aus Frust über die Altparteien nicht mehr an der Wahl teilgenommen haben.

Wählen SIE die einzige Alternative. AfD statt „weiter so“.

AfD im MTK trauert um einen großen Staatsmann

Die AfD fühlte sich mit Helmut Schmidt in besonderer Weise verbunden. Er verkörperte das verlorengegangene Bildungsbürgertum, das wir heute alle so schmerzhaft vermissen. Er blieb stets der verantwortungsvolle Politiker, der sich kein Wissen anmaßte.

Seinen politischen Gegnern trat er mit Respekt gegenüber. Man wird sich an diesen Alt-Bundeskanzler als an einen Mann erinnern, der stets mit Argumenten um seine Ziele stritt. Die AfD wird seine Klugheit und Aufrichtigkeit vermissen.

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Erklärung des Kreisvorstandes zu den Zielen der AfD

In den vergangenen Wochen ist teilweise ein falsches Bild von den Zielen und der Programmatik der AfD entstanden, zu dem leider auch die Medien und die Altparteien beigetragen haben.

Wir möchten hiermit klarstellen, dass die Alternative für Deutschland – so wie es unsere Leitlinien und Programme formulieren – dafür einsteht, dass:

– alle sachlichen Argumente auf den Tisch gehören und gesagt werden dürfen („Mut zur Wahrheit“),
– jede Form von Gewalt und Extremismus klar abgelehnt wird,
– die Wahrung der Grundrechte und des Rechtsstaats oberste Priorität haben muss und
– dem Bürger das Recht zugestanden wird, genau diese Errungenschaften unserer Gesellschaft politisch zu verteidigen, ohne in Kategorien von „Gut“ und Böse“ eingeteilt zu werden und so die
Gesellschaft zu spalten!
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Aufstellung der AfD-Liste zur Kreistagswahl 2016 – auch Nichtmitglieder können sich bewerben!

Der Kreisvorstand hat beschlossen, eine eigene Wahlliste zur Kreistagswahl am 6. März 2016 aufzustellen. Am 17. Oktober 2015 findet in Hofheim eine Hauptversammlung des Kreisverbandes statt, bei der die Kreistagsliste gewählt wird. Es besteht auch für Nichtmitglieder die Möglichkeit, sich um eine Kandidatur zu bewerben. Für nähere Informationen setzen Sie sich bitte mit dem Kreisvorstand in Verbindung (E-Mail: kontakt@afd-mtk.de, Tel. 0175-4896521).

Hintergrund

Mehrere interessante AfD Veranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet

Im Herbst finden mehrere interessante Veranstaltungen der AfD im Rhein-Main-Gebiet statt.

Am 9. Oktober referiert der stellvertretende Bundessprecher der AfD und Fraktionsvorsitzende im Brandenburger Landtag im Bürgerhaus Dietzenbach zu den Themen Internationale Politik und Asylchaos.

Am 15. Oktober können wir unsere Europaparlamentariern, Frau Beatrix von Storch, im Saalbau Gutleut in Frankfurt am Main begrüßen. Sie wird ebenfalls zur aktuellen Asylproblematik vortragen.

Und schließlich sind am 26. November bei uns im Main-Taunus-Kreis, nämlich in der Stadthalle Kelkheim, der Diplom-Metereologe Dr. Wolfgang Thüne und der Ökologe und Hydrobiologe Edgar Gärtner anwesend und halten Vorträge zum Klimawandel und der damit einhergehenden Frage, ob dieser menschlich beeinflusst ist.

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Lage der AfD – ein Kommentar

Seit der Gründung der Alternative für Deutschland im Frühjahr 2013 haben wir Vieles erlebt. Wir haben als politische Laien angefangen, Strukturen aufgebaut, innovativ und erfolgreich Wahlkämpfe geführt, ja die AfD zu einer festen Marke im bundesdeutschen Parteienspektrum gemacht. Einen so furiosen Start hat bislang in so kurzer Zeit noch kein politisches Projekt geschafft – gerade dies sollten wir uns immer wieder in Erinnerung rufen.
Nach dem glorreichen Jahr 2014, in dem wir den Einzug in das Europaparlament und drei Landtage schafften, war die erste Jahreshälfte 2015 eine sehr schwierige Zeit für die AfD. Unterschiedliche Vorstellungen über die Führung und Struktur einer Partei und persönliche Differenzen, ja fatalerweise nicht einmal großartige inhaltliche Differenzen, führten zu dem ihnen allen bekannten Showdown auf dem Essener Parteitag im Juli. Die zuvor aus Teilen der Partei forcierte Zuspitzung des Streits führte zu einer solchen Konfrontation, dass die unterlegene Seite ihre Niederlage nicht einfach anerkannte und für ihre Sache innerhalb der Partei weiterkämpfte. Nein, es führte zu einer Abspaltung, die leider auch viele wertvolle und desillusionierte Mitglieder von der Partei trennte.
Ich gebe zu, auch mich hat diese Zeit sehr nachdenklich gemacht. Ich habe mir dann aber die Frage gestellt: Wieso bist du in die AfD eingetreten, wieso hast du so viel Zeit in diese ehrenamtliche Tätigkeit gesteckt? Ganz einfach: Weil wir den „Mut zu Deutschland“ brauchen. Wir brauchen den Mut auszusprechen, dass die EURO-Rettungspolitik gescheitert ist. Wir brauchen den Mut zu fordern, die Einwanderung endlich nach unseren Interessen zu steuern. Wir brauchen den Mut aufzuzeigen, dass uns ein zentralisierter europäischer Superstaat nicht mehr, sondern weniger Demokratie bringt. Und wir brauchen den Mut klar zu machen, dass Kinder unsere Zukunft sind, wenn wir nicht immer weiter in eine demographische Krise hineinschlittern wollen. Sie sehen: Es braucht die AfD – nötiger denn je! Die Probleme sind seit Gründung unserer Partei nicht weniger geworden. Nein, sie sind auf die lange Bank geschoben worden – wie die Pleite Griechenlands – oder zeigen gerade jetzt ihre fatalen Auswirkungen – wie ein Asylrecht, das seinen Namen eigentlich nicht mehr verdient.
Deshalb sollten wir nun nach vorne schauen. Die Scherben haben wir beiseite gekehrt. Nun geht es wieder aufwärts. Zeichen dafür sind zahlreiche Neueintritte, die den Mitgliederverlust hoffentlich bald wieder kompensiert haben, und die aktuell wieder gestiegenen Umfragewerte für die AfD.
Ich bin überzeugt davon, dass die aktuellen Probleme vielen Bürgern die Augen öffnen werden. Sie werden sagen: Vielleicht hat die AfD ja doch nicht so unrecht. Vielleicht sind das ja gar keine rechtsradikalen Dummköpfe, sondern besorgte Bürger, die mit viel Idealismus Werte wie Demokratie, Sicherheit, Leistungsgerechtigkeit oder Identität verteidigen wollen.
Die AfD hat eine wichtige Aufgabe. Sie muss die drängendsten Probleme pointiert, aber zugleich sachlich artikulieren. Dabei muss sie insbesondere die Stimme der Bürger sein, die sich durch die etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen. Frauke Petry hat richtigerweise gesagt: „Wir müssen in die Mitte vorstoßen“. Damit meinte Sie nicht die politische Mitte im Sinne einer inhaltlichen Beliebigkeit. Nein, sie meinte die Mitte des Bürgertums. Der neue Bundesvorstand hat klar gemacht, dass wir dies nur erreichen, indem wir unseren Kurs der Vernunft weiter fahren und gerade nicht politischen Wirrköpfen oder Extremisten eine Heimat bieten. Und dies ist auch gut so. Die Leitlinien der AfD und die freiheitlich-demokratische Grundordnung waren und sind unser gemeinsamer politischer Nenner. Dies bedeutet aber auch, dass wir in unserer Partei andere Meinungen akzeptieren sollten, solange sie sich innerhalb dieser Grenzen bewegen.
Gehen wir nun die anstehenden Aufgaben an. Man kann es gar nicht oft genug sagen: Wir sind auf aktive Mitglieder und Mitstreiter, wir sind auf Sie angewiesen.

Christoph Bäuerle
Beisitzer im Kreisvorstand

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Herbstoffensive 2015: Infostände der AfD im Main-Taunus Kreis!

Im Rahmen der Herbstoffensive der AfD wird unser Kreisverband in nächster Zeit mehrere Infostände durchführen. Folgende Termine sind schon geplant:

1. Hattersheim (Wochenmarkt, Marktplatz „Am Markt“): 25.09.2015, Freitag, 14:00 – 17:00 Uhr.
2. Eschborn (Wochenmarkt, Rathausplatz): 07.10. und 04.11.2015, jeweils Mittwochs von 10:00 Uhr – 13:00 Uhr.
3. Hofheim (Hauptstraße, Fußgängerzone): 10.10.2015, Samstag, 09:00 – 13:00 Uhr.
4. Bad Soden (Wochenmarkt, Fußgängerzone, Adlerplatz-Königsteiner Straße): 31.10.2015, Samstag, 10:00-13:00 Uhr.
5. Kelkheim (Wochenmarkt, Marktplatz, Frankenallee), 24.10.2015, Samstag, 10:00 – 13:00 Uhr.

Wir würden uns freuen, wenn Sie mal bei uns vorbeischauen!

Weitere Infostände werden folgen. Im Terminkalender unserer Internetseite finden Sie stets alle aktuellen Termine.

Parteilogo

Kreishauptversammlung der AfD im MTK wählt neuen Kreisvorstand

Hendrik Lehr führt als neuer Kreissprecher die AfD im Main-Taunus-Kreis. Der 45-jährige Polizeibeamte Hendrik Lehr aus Sulzbach wurde am Samstag einstimmig zum neuen Kreissprecher gewählt. Er übergab als bisheriger Schatzmeister eine wohlgeordnete Kasse an seinen Nachfolger Karl Heinz Hellenkamp aus Hofheim. „Die Kasse sei gut gefüllt für die Kommunalwahl am 6. März 2016“, so Lehr. Die AfD stehe im Kreis für die kommende Kreistagswahl bereit. Die Kandidaten würden am 17. Okt. diesen Jahres auf einer weiteren Kreishauptversammlung gewählt.

Neuer stellvertretender Kreissprecher wurde Helmut Bernemann aus Flörsheim. Der 63 jährige Maschinenbauingenieur gab damit seine bisherige Beisitzerposition auf und gehört nun dem geschäftsführenden Kreisvorstand an.

Im weiteren Verlauf wählte die Versammlung 5 Beisitzer in den Vorstand. Torsten Habel aus Hattersheim, , Dr. Gernot Laude aus Hofheim, sowie Christoph Bäuerle, Dirk Gaw und Wilfried Klinger (alle aus Eschborn) verstärken künftig den Kreisvorstand.

Der bisherige Kreissprecher Christoph Bäuerle gab sein Amt aus beruflichen Gründen ab. In seiner Eröffnungsrede sprach er nochmals die schwierige Situation der AfD nach dem Essener Parteitag an. Auch im Main-Taunus-Kreis hätten diese Querelen spürbare Auswirkungen gezeitigt. Entgegen den oft geäußerten Vermutungen, die AfD hätte sich politisch zum Nachteil verändert, stellte er aber fest, dass die AfD weiterhin ihren Kurs einer bürgernahen und vernunftorientierten politischen Kraft halte und für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung einstehe, die es allerdings leider wieder zu verteidigen gelte.

Die schmerzhafte Selbstfindungsperiode der Partei sei aber nun vorbei. Die AfD verzeichne wieder Mitgliederzuwächse und auch in den Wahlumfragen hätte die AfD in jüngster Zeit einen deutlichen Anstieg zu verzeichnen, so Bäuerle. Er sei davon überzeugt, dass die Menschen im Lande immer mehr die verfehlte Politik von Schwarz-Rot erkennen würden. Wenn sich diese Bürger nach einer Alternative umschauen würden, dann ginge kein Weg an der AfD vorbei. Die außer Kontrolle geratene Asylproblematik und die nur auf die lange Bank geschobene Staatspleite Griechenlands bestätigten die bereits seit ihrer Gründung vertretenen Thesen der AfD.

Helmut Bernemann ging abschließend auf die Anliegen der AfD vor Ort ein. Man wolle eine Verschandelung der Natur durch Windkraftanlagen verhindern. Auch dürfe die hart arbeitende Bevölkerung nicht durch weitere Abgaben belastet werden. Zusätzlich stelle jede neue Grundsteueranhebung insbesondere für Rentner eine schmerzhafte Zumutung dar. Deshalb müsse z.B. das unsinnige Aufblähen der kommunalen Verwaltungen mit häufig überflüssigen „Gleichstellungsbeauftragten“ beendet werden, wenn es denn der rechtliche Rahmen zulassen würden. Die AfD sei im Übrigen eine Partei, die die soziale Marktwirtschaft nach dem Vorbild Ludwig Erhard´s präferiere. Diese Politik habe entscheidend zum Wiedererstarken der heimischen Wirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg beigetragen und werde nun immer mehr durch EU-Regelungen ausgehöhlt. Klare Rahmenbedingungen seien auch in der Wirtschaft unverzichtbar, aber die aktuellen Marktmanipulationen stellten einen ordnungspolitischen Sündenfall dar, den die kommende Generation noch bitter spüren werde, so Bernemann.

Die Versammlung wurde vom hessischem Landessprecher Peter Münch souverän geleitet. Er dankte dem bisherigen Kreissprecher für seine geleistete Arbeit.

Das neue Vorstandsteam gehe nun zuversichtlich und mit Elan die anstehenden Aufgaben an. Neben der Organisation des Kommunalwahlantritts werde sich der Kreisverband auch an der Herbstoffensive (www.alternativefuer.de/herbstoffensive-2015/) der Bundespartei zu den Themen Asylchaos und Eurokrise beteiligen, so abschließend der neugewählte Kreissprecher Hendrik Lehr.

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Von links nach rechts:
– Christoph Bäuerle (Beisitzer)
– Dirk Gaw (Beisitzer)
– Helmut Bernemann (stellvertr. Kreissprecher)
– Hendrik Lehr (Kreissprecher)
– Torsten Habel (Beisitzer)
– Wilfried Klinger (Beisitzer)
– Dr. Gernot Laude (Beisitzer)

Die desaströse Euro-Rettungspolitik nicht aus dem Augen verlieren – Folgen der Niedrigzinspolitik

Der frühere Bundesbank-Chef und Wirtschaftsprofessor Axel Weber (jetzt Verwaltungspräsident der UBS) spricht Klartext: „Die Niedrigzins-Politik der Notenbanken führe zu steigenden Aktienkursen und Immobilienpreisen, von denen vor allem die Vermögenden profitieren. Die Geldpolitik hat massive Umverteilungswirkungen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Wer dagegen für die Altersvorsorge auf Ersparnisse oder Lebensversicherungen angewiesen sei, dem stünden dürre Jahre bevor“, so Weber. „Die Diskussion um die Erhöhung des Rentenalters in Deutschland wird sich erledigen, weil die Leute es sich gar nicht mehr leisten können, früher in Ruhestand zu gehen. Die Parole wird sein „70“ ist das neue „60“. Diese Geldpolitik ist aber Folge der sogenannten Rettungspolitik.
Zur Rettungspolitik: „Man versucht nach wie vor mit alten untauglichen Rezepten die Krise zu lösen, und verschiebe die Probleme nur in die Zukunft. Wir kaufen Zeit für die Regierungen, nichts zu tun.“

Hier das komplette Interview:

Weber Axel FNP