Kreishauptversammlung AfD Main-Taunus 2014

Am vergangenen Samstag, 11. Oktober, fand die diesjährige Kreishauptversammlung in der Hofheimer Stadthalle statt.
Der Veranstaltung wohnte Ravel Meeth, Landespressesprecher und Sprecher des Kreisverbandes Wiesbaden, bei. Er führte als Versammlungsleiter souverän durch die Veranstaltung.
In konstruktiver Atmosphäre beschlossen die Mitglieder Satzungsänderungen und entlasteten den Kreisvorstand, nachdem der Rechenschaftsbericht von unserem Kreisschatzmeister, Hendrik Lehr, detailliert dargelegt wurde.
Bei den Nachwahlen zum Kreisvorstand setzten sich Peter Biedermann und Helmut Bernemann durch und nehmen nun das Amt des Beisitzers war.
Schließlich wurden die Delegierten des Kreisverbandes neu gewählt.
Im Anschluss ließen einige Mitglieder den Tag in einer benachbarten Gaststätte bei Speis und Trank locker ausklingen.

Pressemitteilung der AfD-Ortsgruppe Flörsheim am 7.10.2014:

Pressemitteilung der AfD-Ortsgruppe Flörsheim am 7.10.2014:
Die Flörsheimer Ortsgruppe der Alternative für Deutschland (AfD) traf sich in dieser Woche zur 1. Sitzung in Bad Weilbach. Die AfD-Ortsgruppe betrachtet das erzielte Ergebnis von 12.7% bei der vergangenen Europawahl als eine hervorragende Basis für die zukünftige Mitgestaltung kommunaler Themen in Flörsheim. Neben überregionalen Punkten standen die Sorgen der Mieter und Flörsheim-ZeitungEigentümer in der Stadt im Vordergrund der Diskussion. Bekanntlich hat die Stadtverwaltung Flörsheim die Grundsteuern in den vergangenen Jahren bereits um 55% angehoben. In den kommenden Jahren ist eine weitere Anhebung dieser Substanzsteuer geplant. Gegenüber 2010 plant die Stadt eine Anhebung der Grundsteuern um insgesamt 95%. Dadurch werden besonders Mieter und Eigentümer von Wohnungen in Flörsheim hart getroffen. Die Ortsgruppe fordert nicht nur in diesem Falle die Anpassung der städtischen Ausgaben an die Einnahmen der Stadt. Sie beklagt, dass die künftig geplante Erhöhung der Grundsteuern ausgerechnet viele Mieter in Flörsheim überproportional belastet. Mieter, die bereits jetzt arg unter dem Fluglärm zu leiden haben. Dies stellt im Übrigen eine eklatante sozialpolitische Fehlentwicklung dar, denn sie trifft junge Menschen mit geringem Vermögen besonders hart.
Des Weiteren wurde der Neubau des Wickerer Kreisels thematisiert. Die AfD lehnt den vorgeschlagenen Mix aus sakralen Symbolen mit profanen Gegenständen auf einer Verkehrseinrichtung strikt ab und fragt sich, warum man unsere erfolgreiche christlich-geprägte Kultur so leichfertig der Spaßgesellschaft opfern will. Wicker ist das Tor zum Rheingau und der Kreisel eignet sich vorzüglich, ihn mit Gegenständen des Weinbaues zu schmücken. Die Ortsgruppe appelliert an die Verantwortlichen, den geplanten Wickerer Kreisel nicht mit christlichen Symbolen, wie der genannten Mariensäule, zu drapieren. Sie wünscht sich im Übrigen ein weiterführendes Konzept für die touristische Vermarktung des Weinortes Wicker.

AfD startet mit vier Ortsgruppen im MTK

Der Kreisverband Main-Taunus hat in den letzten Wochen damit begonnen, sich auch kommunalpolitisch aufzustellen. In mehreren Gemeinden und Städten entstehen erste Ortsgruppen, auf die weitere folgen werden.
Das Ziel ist es, dem von unseren AfD-WählerInnen entgegengebrachten Vertrauen gerecht zu werden, indem sich der Kreisverband für kommunale Themen stark macht und zeigt, dass die AfD auch eine alternative Politik auf kommunaler Ebene anbieten und umsetzen kann.
Hierzu erklärt Harald Oestreich, Sprecher des Kreisverbandes: „In Eppstein, Flörsheim, Bad Soden und unserer Kreisstadt Hofheim haben sich engagierte Mitglieder zusammengeschlossen. Ziel ist es, sich untereinander kennenzulernen, Kontakt zu den Bürgern aufzunehmen, neue Mitstreiter zu gewinnen und mittelfristig ein Kommunalprogramm zu entwickeln. Jeder ist herzlich eingeladen, seine Ideen vor Ort einzubringen. Als Partei mit dem Slogan „Mut zur Wahrheit“ kennen wir keine Scheuklappen. Wir wollen vernunftorientiert mitwirken.“

Impulsvortrag „Innere Sicherheit“

Aktueller Impulsvortrag 25.09.2014
„Innere Sicherheit: Aktuelle Probleme in der Sicherheitsstruktur und ihre Ursachen sowie politische Lösungsansätze“

Referent: Christoph Bäuerle

Kreistreffen-1-1Bei diesem Impulsvortrag ermöglichte Christoph Bäuerle (stellvertretender Sprecher AfD Main-Taunus) den anwesenden Mitgliedern einen umfangreichen und differenzierten Einblick in die gegenwärtige Sicherheitsstruktur mit dem Schwerpunkt „innere Sicherheit“. Neben konkreten Fallbeispielen zu aktuellen Problemen in Organisation und Umsetzung der Sicherheitsstruktur wurde das Gesamtbild zusätzlich durch Redebeiträge der 28 anwesenden Mitglieder ergänzt. Neben Beispielen zu Problemfeldern auf Bundesebene wurden auch konkrete Verbesserungsmöglichkeiten für den Main-Taunus-Kreis thematisiert.

Als Teil des turnusmäßig stattfindenden Kreistreffens – zu dem Mitlgieder, Förderer und Interessenten der AfD im Main-Taunus-Kreis herzlich eingeladen sind – soll dieser Vortrag ein Ausdruck der ständigen programmatischen Weiterentwicklung der AfD im Main-Taunus-Kreis darstellen.

Pressemitteilung 13.09.2014

Pressemitteilung der Alternative für Deutschland Kreisverband Main-Taunus vom 13.09.2014:

Die Partei Die Linke führt am 16. September eine Veranstaltung mit dem Thema „Nationalismus. Patriotismus. Alternativen für Deutschland?  Wem Nutzen Parteien wie die AfD?“ im Bürgerzentrum in Eschborn-Niederhöchstadt durch. Die Veranstaltung bewirbt sie mit zahlreichen Plakaten im ganzen Kreisgebiet. Es werden auch überregionale Referenten der Linkspartei angekündigt.

Hierzu erklärt Christoph Bäuerle, Stellvertretender Kreissprecher der AfD:

„Die Veranstaltungsüberschrift lässt vermuten, dass man kein gutes Wort über den neuen Konkurrenten in der Parteienlandschaft verlieren will. Das ist bezeichnend für die etablierten Parteien, die im Erstarken der AfD nicht das eigene politische Fehlverhalten erkennen wollen, welches den großen Erfolg der AfD erst ermöglicht hat. Stattdessen versucht man die AfD in die rechte Ecke zu stellen, indem man sie mit Begriffen wie „Nationalismus“ in Verbindung bringt. Da alle Parteien Stimmen an die AfD verlieren, sieht man wohl mittlerweile auch bei der Partei Die Linke die AfD als Gefahr an – insbesondere in ihrer hessischen Hochburg, dem Main-Taunus-Kreis
Die AfD im Main-Taunus-Kreis geht keinem konstruktiven Gespräch mit anderen demokratischen Parteien aus dem Weg. Parteiveranstaltungen, die nur dazu dienen den politischen Gegner zu diskreditieren, lehnen wir jedoch ab.“

And the Winner is – AfD

Nach der Sachsenwahl: AfD ist nicht mehr zu stoppen

von: Harald Oestreich, Sprecher des Kreisverbandes Main-Taunus

And the Winner is – AfD.

Wer aus dem Stand ein fast 2-stelliges Ergebnis einfährt, dem gehört die Zukunft. Und dabei war der Erfolg sogar zu erwarten, denn in die erstarrte Parteienlandschaft ist Bewegung gekommen.

Bernd-LuckeDie FDP ist gescheitert, weil sie den Liberalismus für das Butterbrot einer Regierungsbeteiligung verriet und sich dem linken Zeitgeist unterwarf. Neben einem roten, grünen und schwarzen Sozialismus besteht kein weiterer Bedarf mehr. Und ein liberaler Sozialismus wäre ein Widerspruch in sich. Aber auch der CDU droht ein ähnliches Schicksal.

Noch sonnt sich die CDU im Lichte ihrer 30- bis 40%-Ergebnisse, aber auch sie trägt bereits den Keim des Niedergangs in sich. Unter der Führung einer im Sozialismus sozialisierten Kanzlerin wurde die CDU sozialdemokratisiert, indem die bürgerliche Mitte und der Mittelstand erst entmachtet und dann systematisch marginalisiert wurde.

Und diese überparteiliche Sozialdemokratie trägt nun ihre Früchte. Bürgerliche Werte (Familie, Bildung, Verantwortung, Leistung…) werden als Sekundärtugenden lächerlich gemacht. Das Recht auf Selbstbestimmung – wie im Grundgesetz (Art.2/1) garantiert – ist längst nicht mehr das Leitbild der Politik, sondern ein entfesselter Staat, der im Namen einer sinnentleerten (sozialen) Gerechtigkeit den Bürger zuerst entmündigt, um ihn dann als Gegenleistung zu alimentieren, nachdem er ihn vorher enteignet hat.

Faktisch ist die CDU heute schon gespalten in einen mundtot gemachten liberal-konservativen Flügel und einen sozialdemokratisch gepolten Führungskader, der das Sagen hat. Diese Spaltung kann von einer Regierungspartei noch relativ leicht kaschiert werden, indem mit lukrativen Pöstchen Gesinnungen gekauft werden – zumindest solange keine Alternativen sichtbar sind. Die FDP hat ihre Chance, davon zu profitieren, versiebt – die AfD wird sie nutzen. Und so wundert es nicht, dass die Mehrheit der AfD-Wähler bereits heute von der CDU kommt. Continue reading