Wieder einmal ist es ein Info-Stand in Bad Soden, der einen schon fast übermütig werden lässt. Auch diesmal passte wieder alles. Das Wetter, gute Stimmung, ein großartiges Team, welches zahlreichen interessierten und vor allem aufgeschlossenen Bürgern – in teilweise ausgedehnten Gesprächen – Rede und Antwort stand.

Unser Schwerpunkt lag heute bei den Themen Bildung und Familie unter dem Motto „Die Schule ist kein Versuchslabor“.

Im Vordergrund stand die Aufklärung über das systematische Zugrunderichten unseres einst so vorbildlichen Bildungssystems durch linke und grüne Gesinnungsethiker und selbsternannte Bildungskommissare, das verantwortungslose „pädagogische“ Herumexperimentieren mit unseren Kindern. Hier war festzustellen, dass die Wahrnehmung der Bürger dazu sehr unterschiedlich ist und es wichtig erscheint, darüber aufzuklären.

Gegenstand war auch der seit August 2016 verbindliche „Lehrplan Sexualerziehung“ für die Schulen in Hessen.
Lehrer werden zum Werkzeug grüner Gender-Indoktrination.

Schon ab der 1. Klasse sollen Kinder lernen, ihr Denken und Fühlen nicht mehr an der Vater-Mutter-Kind-Familie zu orientieren, sondern an der „sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt“. Eltern haben ausdrücklich kein Mitspracherecht!!!
Dieses Gesetz untergräbt das durch das Grundgesetz garantierte Erziehungsrecht der Eltern und die christlichen Wurzeln unseres Landes.

Fast ausnahmslos teilten die interessierten Eltern unsere Positionen. Wieder ein Zeichen dafür, dass Politik an den Menschen vorbeigemacht wird. Minderheiten dominieren unser Leben. Einigen war dieses Thema allerdings völlig neu und schreckte erst einmal auf und wird sie hoffentlich zum weiteren Nachdenken anregen.
Natürlich kamen wir an den Themen Einwanderung, Islamisierung aber auch Altersarmut und Energiepolitik nicht vorbei. Es sind nun mal Themen, die viele Menschen in unserem Land berühren und verunsichern.

Unsere Bürger erwarten von uns Antworten und Lösungsansätze. Sie fragen ganz konkret: „Warum soll ich sie wählen? Geben Sie mir Argumente!“ Wir blieben und bleiben keine Antwort schuldig!
Eine wichtige Erkenntnis, wir werden war und ernst genommen!

Die Scheu und Ablehnung, weicht mehr und mehr der Bereitschaft, sich doch einmal unsere Positionen anzuhören oder sich zumindest mit Informationsmaterial zu versorgen, uns eventuell doch als politische Alternative in Betracht zu ziehen.
Das macht uns Mut, wir machen weiter!

Heiko Scholz
Beisitzer im Kreisvorstand Main-Taunus