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Im Schnitt kommen derzeit jede Woche 46 neue Migranten in den Main-Taunus-Kreis, was auf das Jahr gerechnet knapp 2.500 Personen bedeutet. Sie stammen zum Teil aus der Ukraine, zum Teil kommen sie aus Afrika und Arabien über die sogenannte Balkan-Route. Sie treffen hier auf bereits überfüllte Unterkünfte und einen ohnehin äußerst angespannten Wohnungsmarkt. Der Kreis will nun für 550.000 Euro ein Grundstück erwerben, welches „erschlossen“ werden soll, damit weitere Personen untergebracht werden können.

Aus Sicht der AfD rächt sich nun die von uns immer wieder angemahnte, völlig verfehlte Migrationspolitik. Seit der Grenzöffnung von 2015 sind unzählige Menschen, in weiten Teilen illegal, nach Deutschland eingereist. Im vergangenen Jahr lebten hierzulande fast 800.000 Migranten, deren Asylantrag abgelehnt war – und die Zahl dürfte tendenziell weiter steigen.

Deutschland ist also gar nicht dazu in der Lage, weiteren Migranten Wohnraum und Unterstützung zu bieten, da bereits die zuvor ungeregelte Einwanderung zu einem völlig überfüllten System geführt hat. Die dringendste Aufgabe läge zunächst darin, illegal eingereiste Migranten sowie diejenigen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, konsequent abzuschieben. Es kann zudem den hier arbeitenden und maximal besteuerten Bürgern nicht zugemutet werden, dass sie selbst keinerlei bezahlbaren Wohnraum mehr finden.

Fast alle Städte und Kommunen schlagen seit Monaten Alarm, doch die Regierung zeigt keinerlei Interesse an diesem riesigen Problem oder verschweigt es ganz bewusst. So wird es also auch im Main-Taunus-Kreis wird es noch enger und noch teurer für alle werden – ein Ende ist nicht in Sicht.

Quelle: Gemeinde kauft Fläche für Unterkunft (fr.de)