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Geht es nach Bürgermeister Vogt und dem Magistrat, so soll das Parken in Hofheim und Kriftel im nächsten Jahr doppelt so teuer werden. Pro Stunde wären dann auf Parkflächen und am Straßenrand 1,20 Euro fällig statt bisher 60 Cent. Parken auf dem Parkdeck am Bahnhof soll 50% teurer werden und künftig 30 statt 20 Euro kosten. Ebenfalls 50% rauf geht es im Chinon-Center, wo die Stunde 1,50 Euro statt bisher 1 Euro kosten soll.
Dem Fass den Boden ausschlagen würde aber das Anwohner-Parken (dank kreativer Wortschöpfungen grüner Spezialisten neuerdings „Bewohner-Parken“ genannt). Hier sollen die Gebühren sage und schreibe fünfmal so teuer werden. Einen entsprechenden Ausweis müssen sich Anwohner künftig 120 Euro pro Jahr kosten lassen statt bisher 25 Euro.
Fazit: In Deutschland wird alles teurer und der Staat kassiert – genau wie Länder und Kommunen – über Steuern, Abgaben und Gebühren kräftig mit. Wer arbeitet muss nicht nur gegen die ausufernde Inflation kämpfen, sondern auch die nimmersatte öffentliche Hand füttern. Das Maß des Erträglichen ist schon lange überschritten, weshalb sich die AfD für einen schlanken Staat und freie Bürger einsetzt. Wir brauchen nicht höhere Abgaben und mehr Umverteilung, sondern drastisch weniger Ausgaben. Arbeitende Bürger dürfen nicht schamlos gemolken werden, sondern müssen endlich wieder dafür belohnt werden, dass sie das gesamte System am Laufen halten.