Plakatwahlkampf der AfD massiv beeinträchtigt

Haben Sie sich vielleicht auch gefragt, weshalb so wenige AfD-Plakate zu sehen sind? Es gibt einen Grund dafür: Der Wahlkampf der AfD im Main-Taunus-Kreis wird durch den vermeintlichen Volkssport „Plakatbeseitigung“ einer demokratiefeindlichen Minderheit massiv beeinträchtigt. Plakate werden gestohlen, beschädigt oder heruntergerissen. Beispiel Eschborn: Innerhalb eines Wochenendes wurden ca. 3/4 der aufgehängten Plakate wieder entfernt! In anderen Städten und Kreisverbänden ist die AfD ähnlichen Repressionen ausgesetzt. Leider ist dies anscheinend kein berichtenswertes Thema in den Medien. Jetzt erst recht – AfD wählen.

Kreistagssitzung am 11.09. – Rede von Karl-Heinz Hellenkamp zur Haushaltslage des Kreises

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,

zu Recht stellt die SPD fest, dass die Kreisumlage zu hoch ist. Stimmt es aber auch, dass der Kreis sich reich rechnet? Ich bin mir da nicht so sicher..

So wird z.B. bei den Pensionsrückstellungen immer noch mit einem Rechnungszinsfuß von 6% gerechnet. Bei Berücksichtigung des Marktzinses wären 14,6 Mio. € zusätzlich zurückzustellen.

Aber das sind Peanuts im Vergleich zu den Risiken, die sich möglicherweise in den Kreisbeteiligungen verbergen. Ein Blick in das Jahr 2015 mag das verdeutlichen. Der Kreis hat 2015 einen Gewinn von 6 Mio. € erzielt. Der Gesamtabschluss für 2015 weist aber gleichzeitig einen Verlust von 32.Mio. € aus und dabei wurden nicht einmal alle Gesellschaften konsolidiert. Da kann einem schwindelig werden.

Und weiter: In den letzten Jahren sind Millionen in die Kliniken geflossen und trotzdem werden die Kliniken im Abschluss 2016 als Beteiligung mit einem Wert von 1 € angesetzt. Ich halte es nach den bisherigen Erfahrungen für wahrscheinlich, dass auch in Zukunft beträchtliche Mittel für die Kliniken aufgebracht werden müssen. Es gibt keinen Grund für Entwarnung.

Noch ein Anmerkung zu den Beteiligungen: Herr Zyriax hat in der letzten Sitzung des HFA auf die desaströse Lage bei der RMD hingewiesen. Auch das spiegelt sich in der Bilanz noch nicht wider.

Zu guter Letzt möchte ich aus dem Schreiben des Regierungspräsidiums Darmstadt vom Dezember 2016 zitieren: Im Haushaltsjahr 2017 und 2018 reicht der Zahlungsmittelzufluß nicht aus, um die Tilgung von Krediten zu decken.

Armrechnen geht anders.

Die Ursache für die hohen Umlagen, ist bei den Ausgaben zu suchen und diese werden – keiner weiß das besser als Sie – im Kreistag beschlossen.

Ich bin seit einem Jahr Abgeordneter im Kreistag und kann mich an viele Vorschläge aller Parteien erinnern, die Ausgaben des Kreises zu erhöhen wie z.B.

– Die Schaffung der Funktion eines Wohnungsbaukoordinatoren
– Eine weitere bezahlte Kreisbeigeordnete
– Die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge
– W-LAN in öffentlichen Gebäuden
– Jobtickets
– Und heute auch heute wieder: Die Übernahme der Kosten für das Schülerticket unabhängig von der Entfernung

All das hat sicher seine Berechtigung. Ist es aber nötig, dass unser Kreis hunderte von Leistungen anbieten, wie es in dieser aktuellen Broschüre beschrieben wird oder machen wir es uns zu leicht, wenn wir nur ans Ausgeben denken?

Kann mir hier im Saal irgendjemand einen Antrag aus den letzten 12 Monaten nennen, der die Ausgaben des Kreises hätte reduzieren sollen? Nur einen einzigen? (Anmerkung: keine Wortmeldung aus dem Plenum)

Mir ist einer eingefallen und der ist auch noch zufällig von der AfD. Der Antrag nämlich, die Fraktionsförderung zu reduzieren. Dieser Antrag wurde von allen Fraktionen, mit Ausnahme der Linken abgelehnt.

Der Haushalt für das nächste Jahr ist in Planung. Ich würde mir wünschen, dass sich alle Fraktionen Gedanken über Einsparmöglichkeiten machen, damit dann anschließend die Kreisumlage noch einmal gesenkt werden kann. Bei der Gelegenheit könnten Sie sich vielleicht auch Gedanken darüber machen, ob der Kreis mit seinen Beteiligungen nicht ein zu großes Rad dreht. Warum ist der Kreis z.B. an zwei Sparkassen beteiligt?

Ich bin gespannt, auf Ihre Vorschläge.

Die AfD stimmt dem Antrag der SPD zu.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

DANKE BAD SODEN! – Erfolgreicher Infostand am 02.09.2017

Wieder einmal ist es ein Info-Stand in Bad Soden, der einen schon fast übermütig werden lässt. Auch diesmal passte wieder alles. Das Wetter, gute Stimmung, ein großartiges Team, welches zahlreichen interessierten und vor allem aufgeschlossenen Bürgern – in teilweise ausgedehnten Gesprächen – Rede und Antwort stand.

Unser Schwerpunkt lag heute bei den Themen Bildung und Familie unter dem Motto „Die Schule ist kein Versuchslabor“.

Im Vordergrund stand die Aufklärung über das systematische Zugrunderichten unseres einst so vorbildlichen Bildungssystems durch linke und grüne Gesinnungsethiker und selbsternannte Bildungskommissare, das verantwortungslose „pädagogische“ Herumexperimentieren mit unseren Kindern. Hier war festzustellen, dass die Wahrnehmung der Bürger dazu sehr unterschiedlich ist und es wichtig erscheint, darüber aufzuklären.

Gegenstand war auch der seit August 2016 verbindliche „Lehrplan Sexualerziehung“ für die Schulen in Hessen.
Lehrer werden zum Werkzeug grüner Gender-Indoktrination.

Schon ab der 1. Klasse sollen Kinder lernen, ihr Denken und Fühlen nicht mehr an der Vater-Mutter-Kind-Familie zu orientieren, sondern an der „sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt“. Eltern haben ausdrücklich kein Mitspracherecht!!!
Dieses Gesetz untergräbt das durch das Grundgesetz garantierte Erziehungsrecht der Eltern und die christlichen Wurzeln unseres Landes.

Fast ausnahmslos teilten die interessierten Eltern unsere Positionen. Wieder ein Zeichen dafür, dass Politik an den Menschen vorbeigemacht wird. Minderheiten dominieren unser Leben. Einigen war dieses Thema allerdings völlig neu und schreckte erst einmal auf und wird sie hoffentlich zum weiteren Nachdenken anregen.
Natürlich kamen wir an den Themen Einwanderung, Islamisierung aber auch Altersarmut und Energiepolitik nicht vorbei. Es sind nun mal Themen, die viele Menschen in unserem Land berühren und verunsichern.

Unsere Bürger erwarten von uns Antworten und Lösungsansätze. Sie fragen ganz konkret: „Warum soll ich sie wählen? Geben Sie mir Argumente!“ Wir blieben und bleiben keine Antwort schuldig!
Eine wichtige Erkenntnis, wir werden war und ernst genommen!

Die Scheu und Ablehnung, weicht mehr und mehr der Bereitschaft, sich doch einmal unsere Positionen anzuhören oder sich zumindest mit Informationsmaterial zu versorgen, uns eventuell doch als politische Alternative in Betracht zu ziehen.
Das macht uns Mut, wir machen weiter!

Heiko Scholz
Beisitzer im Kreisvorstand Main-Taunus

Wahlkampfhöhepunkt mit prominenten Gästen

Am vergangenen Mittwoch, 30. August, fand in der Stadthalle Hofheim unsere letzte Großveranstaltung vor der Bundestagswahl statt. Unser letzter Wurf, und der sollte gelingen. Fernsehen und Presse hatten sich angekündigt, das Wahlkampfteam war schon etwas nervös.

Bereits am Nachmittag versammelten sich vor dem Veranstaltungsort die üblichen Gegendemonstranten, Antifa, Grüne, Bündnis gegen „rechts“. Das Häuflein der wackeren Kämpfer war kleiner und jünger als bei früheren Veranstaltungen. Die Presse berichtete von 200 Demonstranten, das war wirklich sehr großzügig gezählt.

Gegen 18:30 war unsere Halle noch nicht so gut gefüllt, da mußte man an „Pöbel-Ralle“ Ralf Stegner denken, der bei einer Wahlveranstaltung in Stade ganze 35 interessierte Besucher vorfand.
Kurz vor Beginn der Veranstaltung füllte sich die Halle aber im Nu, wir haben über 250 Besucher gezählt. Auffällig viele neue Gesichter und auch jüngere Leute.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Kreissprecher Hendrik Lehr, dem es gelang, durch gute Pointen die Stimmung im Saal anzuheizen, trat als erster Redner unser Direktkandidat Dr. Laude ans Mikrofon. Wir begleiten ihn nun schon durch die ganze Veranstaltungsreihe, diese Rede war besonders gelungen, auf den Punkt und mit viel Humor vorgetragen. Die Zuschauer haben das entsprechend durch viel Beifall honoriert. Gut gemacht, Gernot!

Die nächste Rednerin, unsere hessische Spitzenkandidatin Mariana Harder-Kühnel. Inzwischen durch den intensiven Wahlkampf gestählt, traf ihre Rede den Nerv des Publikums.

Sie wird eine Bereicherung für den Bundestag sein und unser Land dort gut vertreten.Die anderen Redner mögen mir verzeihen, der Stargast war Vaclav Klaus. Ein Staatsmann, ein politisches Schwergewicht, Empfänger zahlreicher Auszeichnungen und Ehrungen. Die Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Während der leise und ruhig vorgetragenen Rede war es mucksmäuschenstill im Saal. Klaus bezeichnetete Deutschland als „Schlachtfeld Europas“, eine erschreckende Vorstellung. Ein Tscheche hält uns den Spiegel vor und bestärkt uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein und weiterzukämpfen. Für ihn und viele Tschechen ist das Entstehen der AfD ein Hoffnungsschimmer. Er dringt aber auf Einheit innerhalb der Partei.

Jan Nolte, der JA-Vorsitzende Hessens, trat als vierter Redner vor das Publikum, ein talentierter Jungpolitiker, dem es wichtig ist, Deutschland und sein freies Werteverständnis zu erhalten. Diese Position wird er sicher energisch im Bundestag vertreten.

Zum Schluß dann Beatrix von Storch, sie einmal live zu erleben, ein Erlebnis. Man merkt, sie ist schon länger im Geschäft. Sie betonte, daß die AfD keine Ein-Themen-Partei ist, man muß nur an die Europolitik, die Staatsverschuldung und die Umverteilung der Vermögen denken, die den deutschen Bürger so viel Geld kosten. Als engagierte Christin kritisierte sie die Kirche scharf, die sich nicht zu schade ist, von Kreuz ohne Haken zu sprechen, selbst aber am Tempelberg das Kreuz ablegt und sogar gegen die AfD beten läßt. Eine mitreißende Abschlußrede einer fantastischen Veranstaltung.

http://www.fr.de/rhein-main/alle-gemeinden/main-taunus-kreis/hofheim-pfiffe-gegen-die-afd-a-1342098
https://www.klaus.cz/clanky/4163

Rhein Main TV hatte um Dreherlaubnis gebeten, die wir gerne gewährt haben. Der in den Abendnachrichten gezeigte Bericht war leider enttäuschend. Es wurde bewertet, nicht berichtet, Klischees bedient und gespalten. Schade, ausgewogen sieht anders aus.

Herzliche Grüße
Evelyn Taylor
Pressesprecherin der AfD im MTK

Die Zustimmung wächst – Infostand in Hofheim am 26.08.2017


Mit AfD-blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein empfing uns die Stadt Hofheim zu unserem Info-Stand am Samstag, den 26.8.2017.
Wieder waren wir mit einem starken Team angetreten, um uns den Fragen, Kritiken aber auch diversen Anfeindungen zu stellen.
Sorge Nummer 1 ist nach wie vor das Thema ungebremste, unkontrollierte und zum größten Teil unqualifizierte Zuwanderung und Islamisierung, welche schon jetzt unser Leben und unseren Alltag spürbar verändert haben. Auch der erneute ideologisch unsinnige Feldzug der Bundesregierung gegen den Dieselmotor und die damit einhergehende massive Gefährdung von Arbeitsplätzen, die Einschränkung der Meinungsfreiheit in Facebook & Co., systematische Ruinierung unseres Bildungssystems sind Themen, die unsere Bevölkerung beschäftigen.
Wir erfuhren überwiegend Zustimmung und Wohlwollen, massive Störversuche durch sogenannte Antifaschisten wurden wirkungsvoll durch das Eingreifen der Polizeibeamten unterbunden. Auch die Direktkandidatin der Grünen, die sich gegen Mittag bei ihrem Informationsstand einfand, kam nicht umhin, uns lautstark als Rassisten zu beschimpfen. Eines unserer Plakate wurde mit einem flächenfüllenden Hetzaufkleber der „Antifaschistischen Bildungsinitative e.V.“ verunstaltet.
Wo die Argumente fehlen, wird die Nazikeule geschwungen.
Alles in allem ist eine größere Akzeptanz für unsere Partei in der Bevölkerung spürbar und sagt uns ganz klar, es lohnt sich, auf die Menschen zuzugehen, Gesicht und Flagge zu zeigen, Überzeugungsarbeit zu leisten, die Wahltaktik unserer politischen Gegner als Nebelkerzen zu entlarven und ad absurdum zu führen.
Kommen Sie zu unserer nächsten Veranstaltung in der Stadthalle Hofheim am 30.08.2017!

Heiko Scholz
Beisitzer im Vorstand der AfD im Main-Taunus-Kreis

Die „mächtigste Frau der Welt“, Dr. Angela Merkel, zum Wahlkampfauftakt in Gelnhausen. Ein Teilnehmer erzählt.

Letzte Woche hat uns der AfD-Ortsverband Hanau und Großkotzenburg zu einer genehmigten Gegendemonstration eingeladen, am 14. August 2017 in Gelnhausen, in unmittelbarer Nähe des Rednerpults. So eine Gelegenheit darf man sich nicht entgehen lassen, man verabredete sich vor Ort oder bildete eine Fahrgemeinschaft. Schönes Wetter trug zum Erfolg der Veranstaltung bei. Wenn man darüber nachdenkt, bei AfD-Veranstaltungen in letzter Zeit war das Wetter des öfteren nicht so gut, vielleicht hat Frau Dr. Merkel einen direkten Draht nach oben?

Gelnhausen ist ein schönes Städtchen, richtig romantisch, und das soll auch so bleiben. Wir wollen unsere Heimat behalten, wie sie ist. Besucher aus Amerika und Asien lieben solche Kulissen. Freundliche Polizisten zeigen uns den Weg zum Treffpunkt auf dem Marktplatz. Die Polizei ist präsent, aber kein Vergleich zu unseren Veranstaltungen, da ist oft ein weitaus größeres Aufgebot nötig. Der Treffpunkt ist klar abgegrenzt, wir wollen unsere Chance nutzen. Viele bekannte, aber auch unbekannte Gesichter. Thomas Gotta wie so oft mit der Kamera an vorderster Front, toller Typ. Auch unsere Direktkandidatin Mariana Harder-Kühnel und Martin Hohmann sind vor Ort, ihn, den Anzugträger, erkennt man im AfD T-Shirt kaum wieder. Zu unserer Überraschung haben auch zwei unserer treuesten Unterstützer, beide über 80 Jahre alt, den Weg nicht gescheut, um Flagge zu zeigen. Sie stehen mit großen roten Karten ganz vorne an der Absperrung und äußern ihren Unmut über die Politik der Kanzlerin. Unser Ministerpräsident Volker Bouffier ist da, ich kenne ihn nur aus dem Fernsehen, aber auch live ist er genauso langweilig und irgendwie nichtssagend. Er sollte in den Ruhestand gehen. Dann unsere Kanzlerin, ich war noch nie auf einer ihrer Veranstaltungen, aber überraschen kann sie mich nicht. Was CDU-Anhänger und auch Wähler an ihr finden, mir erschließt es sich nicht. Sie spult ihre Rede emotionslos runter, Sprechblasen. Viel kann ich Gott sei Dank nicht verstehen, die 150 AfD-Anhänger vor Ort machen ordentlich Radau. Sie sagt zwar, daß Protest zu einer Demokratie gehöre, aber man sieht, daß es ihr mißfällt. Majestätsbeleidigung ist nicht ihr Ding. Irgendwann ist das blabla überstanden, und die Demo beginnt sich aufzulösen. Nur eine Sache hat mich gestört. Wenn unsere Nationalhymne gespielt wird, sollten wir von der AfD mitsingen und nicht brüllen oder pfeifen.

Was ist mir aufgefallen? Weit und breit keine Antifa zu sehen, wie sonst immer, wenn wir auftreten. Daher war wohl auch kein großes Polizeiaufgebot nötig. Wir haben ganz offen unsere AfD T-Shirts, Aufkleber usw. getragen, auch in den Gaststätten. Wir wurden zwar gemustert, aber trotzdem freundlich bedient.Was nehme ich von diesem Tag mit nach Hause? Ein gutes Gefühl, ich war dabei, den anderen ist es auch so gegangen. Wir sind eine tolle Truppe, ich bin stolz darauf, dabei zu sein. Bis zur nächsten Veranstaltung!

 

Großartiger Infostand in Bad Soden am 05.08.2017!


Bei herrlichstem Wetter beendete die AfD MTK die Sommerpause und veranstaltete am heutigen Samstag von 09 bis 12 Uhr ihren bekannten Infostand, dieses Mal in Bad Soden.

Zahlreiche Helfer hatten sich zur Unterstützung eingefunden und machten die Veranstaltung zu einer der Besten, die je stattgefunden hat:

Es wurden unzählige Bürgergespräche geführt und Interessenten an den Infostand herangeführt, auf die kommenden Veranstaltungen in den nächsten Wochen hingewiesen und Fragen beantwortet.

Nicht wenige Menschen versprachen, die beworbenen Veranstaltungen besuchen zu wollen.

Insgesamt war die Resonanz ausgesprochen positiv und wohlwollend, und dies zeigt uns auf, dass die AfD sehr wohl bei den Menschen angekommen ist und man ihr zutraut, die Probleme zu lösen.

Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstands für die großartige Hilfe und freue mich auf die noch verbleibenden Infostände in unserem Kreis.

Hendrik Lehr
Kreissprecher

Der Kreisstammtisch einmal etwas anders

Anstelle eines zwanglosen Meinungsaustausches stand der Kreisstammtisch am vergangenen Donnerstag unter einem Motto, „100% Öko-Stromversorgung – warum das mit Windrädern und Solardächern nicht funktioniert“. Referent war Dr. Uwe Freitag, Physiker und aktives Mitglied der AfD in Düren, den einige von uns bei der „Demo für Alle“ in Wiesbaden kennengelernt hatten.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen und Ferienbeginn in Hessen waren zahlreiche Mitglieder und Gäste erschienen, die sich für dieses Thema interessieren oder sogar Fachleute auf dem Gebiet
Energieversorgung sind, was zu einer lebhaften und lehrreichen Diskussion beitrug.
Es wurde plastisch erklärt, wie viele Windräder, Solaranlagen, Leitungen und auch konventionelle Kraftwerke als Reserve bei Ausfällen der Industriestandort Deutschland benötigen würde, um den Energiebedarf vollständig decken zu können. Da weder Windräder noch Solaranlagen ständig Strom erzeugen, müssen riesige Speicherkapazitäten geschaffen werden. Das ganze Land wäre bei kompletter Öko-Stromversorgung praktisch „zugepflastert“, was gar nicht machbar ist.
Die benötigte Grundlast kann durch Windräder nicht abgedeckt werden.
Eine Abstellung der AKW erfordert den Neubau von Gaskraftwerken, die nur als Reserve dienen und nicht ausgelastet sein werden.
Speichermedien wie Lithiumbatterien sind giftig und müssen irgendwann entsorgt werden.
Brennt ein solcher Speicher, so kann nicht mit Wasser gelöscht werden.
Der Bedarf an Lithium und Kobalt zur Zwischenspeicherung übersteigt die aktuelle Jahresproduktion.
Ca. zwei Drittel des benötigen Kobalts werden momentan im Kongo gewonnen, ein unsicherer Lieferant für eine zuverlässige Energieversorgung. Steigender Bedarf wird die Preise in die Höhe treiben. Speicherseen (Pumpspeicherwerk) hätten gigantische Ausmaße.
Die neue Generation der Windräder wird ungefähr so hoch wie der Kölner Dom sein, die Rotorblätter so lang wie ein Fußballfeld. Wer möchte da in der Nähe wohnen?
Der Vortrag war auch für Laien verständlich und sehr informativ, manches war uns so nicht bewusst.
Fazit ist, daß die geplante Energiewende in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit nur als Flop enden kann und Deutschland ins Energiechaos stürzen würde.

Die Präsentation kann hier runtergeladen werden.

Der G-20-Gipfel und das falsche Sicherheitsversprechen

von Dirk Gaw

Hamburg brennt und große Teile der dort ansässigen Bevölkerung leben momentan in Angst und Schrecken.
Unsere Politiker haben wieder einmal Versprechungen abgegeben, die nicht haltbar waren. Ein Verhalten, das besonders in Wahljahren zu beobachten ist. So z.B. der Bürgermeister von Hamburg, Herr Olaf Scholz, der den Bürgern und Gästen im Vorfeld des Gipfels eine Sicherheitsgarantie gegeben hat. Gestern im Fernsehen hat er sich diesbezüglich schon anders gezeigt, kein Wort mehr von Sicherheitsgarantie. Nur ein Dank an die Einsatzkräfte und ein lächerlicher Appell an die Straf- und Gewalttäter.
Dabei war doch nahezu jedem, der etwas mit Sicherheit zu tun hat, klar, dass es so kommen würde, wie es nun gekommen ist.
Aber nein, unsere herrschende politische Klasse musste ja in ihrer Arroganz, Ignoranz und Selbstherrlichkeit jegliche Warnungen ignorieren und den Gipfel in der zweitgrößten Stadt Deutschlands abhalten.
Die Zeche zahlen unsere Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungskräfte und die Bürgerinnen und Bürger von Hamburg sowie die einfachen Besucher und Gäste der Stadt.
All dies während Frau Dr. Merkel und Co. u.a. in der Hamburger Elbphilharmonie in Sicherheit sitzen und sich Beethovens 9. Sinfonie anhören.
Im Nachhinein werden wieder ein Paar Hände geschüttelt und es wird den Einsatzkräften gedankt. Damit glauben sie dann, dass alles wieder gut ist, und setzen wie immer auf die „Vergesslichkeit“ des Bürgers.
Was tatsächlich bleibt ist ein Einsatz, der genauso unnötig wie vermeidbar war. Viele verletzte Polizisten, verbrannte Autos, geplünderte Geschäfte etc. und Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Dazu kommt das übliche „Spiel“, dass die Polizei wieder an allem bzw. größtenteils die Schuld trägt, denn erst ist sie natürlich zu hart eingeschritten und später dann wieder zu lasch bzw. zu spät.
Besonders schade ist auch, dass der friedliche Protest durch das massive, rücksichtslose und brutale Vorgehen der Gewalttäter in den Hintergrund gerückt ist. Ich sehe für diese Täter kaum einen Platz in unserer Gesellschaft, bestenfalls hinter Schloss und Riegel.
Vielen Dank, Frau Bundeskanzlerin! Sie wollten sich im Wahljahr der Welt besonders präsentieren. Nun das haben Sie jetzt ja auch geschafft, aber vermutlich anders als gedacht und erhofft.

Dirk Gaw befindet sich im Moment im G20-Einsatz in Bereitschaft.

http://www.tagesspiegel.de/politik/g-20-gipfel-in-hamburg-scholz-garantiert-buergern-und-gaesten-sicherheit/20006484.html
http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Live-bei-NDRde-G20-Konzert-in-der-Elphi,gzwanzigkonzert100.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/live166211930/Wir-haben-noch-nie-so-ein-Ausmass-an-Hass-und-Gewalt-erlebt.html