Pressemitteilung der AfD-MTK zum Aufruf zur Kundgebung „für Toleranz, Gleichheit, Zusammenhalt!“ am 02.02.2015 in Hofheim

Die AfD im Main-Taunus-Kreis ist von den Organisatoren dieser Kundgebung nicht eingeladen worden, was sie auch abgelehnt hätte, da sie den Aufruf in Teilen für demokratisch bedenklich und die Veranstaltung selbst als Alibi für eigenes Versagen in der Migrationspolitik hält.

Die AfD tritt für ein „tolerantes, friedliches und respektvolles Miteinander“ in der Gesellschaft ein. Wir achten alle Religionen und Weltanschauungen sowie die Freiheit der Religionsausübung in den durch das Grundgesetz vorgegebenen Grenzen. Wir fordern aber auch, dass die im Grundgesetz garantierte Versammlungs- und Meinungsfreiheit für alle Bürger gilt und von den Parteien auch dann geachtet wird, wenn sie mit deren Meinung nicht übereinstimmt.

Wir halten es für ein bedenkliches Zeichen, wenn Bürger durch gewaltbereite Antidemokraten bedroht, diffamiert und an der Wahrnehmung ihrer Grundrechte gehindert werden. Es ist darüber hinaus schändlich, den friedlichen Protest von Tausenden von Bürgern mit den verabscheuungswürdigen, terroristischen Gewalttaten von Paris in Verbindung zu bringen oder gar auf eine Stufe zu stellen.
Dieses antidemokratische Verhalten einiger Politiker und deren Rassismus-Rhetorik hilft niemandem, sondern schadet nur – am meisten den Migranten. Wir treten ein für das grundgesetzlich garantierte politische Asylrecht sowie für die Genfer Flüchtlingskonvention. Wir heißen darüber hinaus jeden Zuwanderer willkommen, der einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten bereit ist. Statt mit Kerzen von ihrer Hilflosigkeit abzulenken, sollten die Altparteien endlich zu Taten bereit sein.

Wir fordern daher eine aktive Integrationspolitik im europäischen Rahmen als Sofortprogramm,
• die dem schändlichen Treiben der Schleuserbanden ein Ende setzt,
• die für eine faire Verteilung der Asylanten- und Flüchtlinge auf Europa sorgt,
• die schnelle Entscheidungen (in wenigen Wochen) über den Asyl- und Flüchtlingsstatus trifft und abgelehnte Bewerber zeitnah zurückführt
• die Arbeit statt Sozialhilfe anbietet
• die die Werte unserer aufgeklärten Gesellschaft selbstbewusst vermittelt
• die kulturelle Diversität achtet, aber archaische Parallelgesellschaften ablehnt und deren Entstehen verhindert
• die Chancen bietet, aber Engagement erwartet
• die die Religionsfreiheit achtet, aber Religion und Politik klar trennt (säkularer Staat)
• die Diskriminierungen ebenso ablehnt wie Sonderrechte und Privilegien
• die für die Zuwanderung (außerhalb der Asylanten- und Flüchtlinge) klare Kriterien aufstellt

Der Kreisvorstand

Ortsgruppe Eppstein bereitet sich auf die Kommunalwahlen 2015 vor

Bei der letzten Europawahl hatten sich 14,1 % der Wähler in Eppstein für die AfD entschieden. Das war das beste Wahlergebnis der AfD in einer Kommune in Hessen. Dieses Wahlergebnis hat gezeigt, wie wichtig die Themen der AfD für die Eppsteiner Bürger sind. An dieses herausragende Wahlergebnis will die AfD Ortsgruppe in Eppstein bei den kommenden Kommunalwahlen anknüpfen. Die Gruppe traf sich am 23. Januar in Eppstein um sich auf diese Wahl vorzubereiten. 16 Mitglieder und Freunde der AfD nahmen an dem Treffen teil. Auch der Vorstand des Kreisverbandes AfD Main Taunus war durch dessen Sprecher Harald Oestreich und Stellvertretender Sprecher Christoph Bäuerle vertreten. Neben einem allgemeinen Gedankenaustausch ging es um die Gründung eines Ortsverbandes, die Aufstellung von kommunalpolitischen Leitlinien für Eppstein und der Vorbereitung einer Informationsveranstaltung in Eppstein noch vor den Sommerferien. Besonders intensiv wurden die kommunalpolitischen Probleme in Eppstein und deren Lösungsansätze diskutiert. Hierbei ging es unter anderem um die Einführung eines Bürgerentscheides zur Sicherstellung einer nachhaltigen Stadtentwicklung mit Erhalt von Altstadt und Wohnqualität, um eine umfassendere finanzielle Ausstattung der Asylarbeit durch Land bzw. Bund, den Abbau der bürokratischen Hürden bei der Arbeitsaufnahme anerkannter Asylanten, sowie die Verbesserung der Inneren Sicherheit in Eppstein.

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Gut besuchter erster Stammtisch des Kreisverbandes im neuen Jahr

Am 22. Januar fand der erste Stammtisch des Kreisverbandes im Jahr 2015 statt. Der Kreisvorstand freute sich über annähernd 30 Teilnehmer, in der erstmals gewählten Örtlichkeit im Rathaus von Bad Soden-Neuenhain. Bestimmendes Thema war der anstehende Bundesparteitag in Bremen. Der Kreissprecher, Harald Oestreich, berichtete von der Konferenz der Bundes-, Landes- und Kreisvorstände mit Bernd Lucke in Frankfurt am Main. Dort wurde der Kompromissentwurf für die in Bremen von den Parteitagsteilnehmern zu verabschiedende Satzung präsentiert, welcher dort auf überwiegende Zustimmung gestoßen sei.

Im Anschluss widmete sich die Runde in Neuenhain den wichtigsten Punkten des komplexen Themas Satzung. Der stellv. Kreissprecher, Christoph Bäuerle, unterfütterte die Diskussion mit einer Präsentation der einzelnen Argumenten pro und contra den geplanten Veränderungen. Darauf folgte eine rege, aber auch konstruktive Diskussion. Die eine oder andere Erkenntnis hat sicherlich zum Meinungsbildungsprozess des anstehenden Bundesparteitages beigetragen.

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EURO-Krise reloaded

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Liebe Parteifreunde,

man reibt sich die Augen. Plötzlich philosophieren alle (incl. Schäuble), Griechenland könne doch auch aus dem EURO austreten oder ausgeschlossen werden, wenn Syriza gewinnt und den Sparkurs aufkündigt. Dies sei für Europa verkraftbar, werde aber für Griechenland – so versichert umgehend der staatstreue Bofinger – äußerst schmerzlich.

Damit ist aber Schäuble beileibe nicht auf AfD-Kurs eingeschwenkt (wie Bernd Lucke zu früh jubelte) – im Gegenteil. Die Ausschluss-Drohkulisse soll die griechischen Wähler nur von der Syriza weg und zurück ins Samaras-Lager bringen, damit alles so weitergeht wie bisher.

Gewinnt dagegen doch Tsipras, so wird Schäuble einen Teufel tun und Griechenland rausschmeißen, denn was Brüssel und die EZB erst einmal in ihren Klauen haben, das geben sie nicht mehr her. Und es wäre das Ende des EURO, denn damit wäre beweisen, dass die Rückkehr zu einer alten Währung durchaus möglich ist. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Wenn Tsipras gewinnt, wird man wie üblich ein Konsenspaket mit weiteren Milliarden EURO schnüren und es so verpacken, dass die eine Seite für Athen attraktiv, die andere Seite aber für Brüssel und Berlin akzeptabel ist. Business as usual.

Natürlich wäre ein Austritt Griechenlands möglich sowie für alle verkraftbar und sinnvoll. Aber darum geht es nicht. Denn vergessen wir nicht: der EURO ist ein politisches Projekt, und ein solches wird erst beendet nach der finalen Katastrophe.

Mit besten Grüßen
Harald Oestreich

AfD Parteimitglieder besuchen das Europaparlament in Straßburg

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Auf Einladung von Prof. Bernd Lucke besuchten am 16.12.2014 55 Mitglieder der AfD das Europäische Parlament in Straßburg. Karl Wentzel und Dr. Gunter Zietlow, vom Main-Taunus-Kreis, gehörten zu dieser ersten AfD Besuchergruppe bei Prof. Lucke.

Um 11:30 Uhr wurden wir vor dem Eingang des Parlamentsgebäudes von Herrn Hilse, dem Persönlichen Referenten von Professor Lucke, empfangen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine des Europäischen Parlaments folgte ein Vortrag über die Funktion und Abläufe im Parlament und der Kommission. Hierbei bestätigte sich unser Eindruck einer komplizierten und aufwändigen Bürokratie.

Anschließend kam Herr Prof. Lucke zur Gruppe und hielt einen kurzen Vortrag mit anschließender Aussprache. Er sprach über die Probleme, die der Euro in der Euro-Zone verursacht und die Schwierigkeiten eines notwendigen Kurswechsels. Insbesondere die Vergemeinschaftung der Schulden in der Euro-Zone, die eindeutig gegen den Vertrag von Maastricht verstößt, kompliziert eine baldige Lösung dieser Probleme. Generell gestaltet sich die Arbeit des EU-Parlaments als schwierig. Bei den 28 Nationen der EU stehen in der Regel die nationalen Interessen im Vordergrund. Diese meist unterschiedlichen Interessen auf einen Nenner zu bringen und in EU-Recht zu überführen, gestaltet sich entsprechend schwierig und langwierig.

In der anschließenden Diskussion mit Prof. Lucke wurden auch die anhaltenden Schwierigkeiten in den Führungsgremien der AfD offen angesprochen, die leider negative Außenwirkungen haben. Prof. Lucke teilt die Sorgen der AfD Mitglieder und hofft, dass der anstehende Parteitag in Bremen zu einer Lösung beitragen wird. Darüber hinaus wird das Parteiprogramm, welches z.Zt. von der Parteibasis erarbeitet wird, für mehr inhaltliche Klarheit sorgen. Leider wird z.Zt. zu viel Energie mit internen Angelegenheiten verbraucht, sodass nicht genügend Zeit für eine angemessene Außendarstellung der Partei übrig bleibt. Besonders die Arbeit der LAK`s und Bundesarbeitskreise ist sehr intensiv und aufwändig. Auch das Thema Ukraine/Russland wurde angesprochen. Seiner Meinung nach wurde die Krim ohne demokratische Legitimation annektiert und Russland fördert die anhaltenden Spannungen in der Ukraine durch die Unterstützung der Separatisten. Da eine militärische Lösung ausgeschlossen ist, besteht nur das Mittel der Sanktionen, um Druck auf Russland auszuüben, demokratische Verfahren zu achten und anzuwenden.

Von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr konnten wir die Debatten im Plenarsaal verfolgen. Thema war das Programm der Kommission für 2015. Besonders der Auftritt von Nigel Farage war unterhaltsam. Er nahm kein Blatt vor den Mund und machte keinen Hehl aus seiner tiefen Abneigung gegenüber der Kommission.

Am späten Nachmittag konnten wir an einer Stadtführung durch die Altstadt teilnehmen. Nach einer Einführung in die wechselhafte Geschichte der Stadt hatten wir die Gelegenheit über mehrere Weihnachtsmärkte, ein Markenzeichen von Straßburg, zu schlendern. Beim anschließenden Abendessen in einem typischen Lokal in der Straßburger Innenstadt, nahm sich Prof. Lucke Zeit, um an den verschiedenen Tischen mit den Teilnehmern der Gruppe zu sprechen. Wir konnten mit ihm über unsere die Arbeit im Kreisverband sprechen, insbesondere über unsere Bemühungen hinsichtlich der Gründung von Ortsgruppen/verbänden. Darüber hinaus haben wir mit ihm über seine Auftritte im TV/in Talkshows und die tendenziöse Berichterstattung in der Presse gesprochen.

Der Besuch im Europaparlament war eine gelungene Veranstaltung an der wir gerne teilgenommen haben. Neben den vielen Eindrücke, die wir bei dieser Reise gewinnen konnten, hat sich auch die Diskussion mit AfD Parteimitgliedern aus anderen Kreisen als fruchtbar erwiesen.

Karl Wentzel und Dr. Gunter Zietlow
18.12.2014

Die AfD-MTK startet zum Jahresende mit einer Mitgliederwerbeaktion durch!

Die AfD ist auch im Main-Taunus-Kreis eine Alternative zu den etablierten Parteien. Auf kommunalpolitischer Ebene möchten wir ein Sprachrohr für die Bürger sein. Hierfür suchen wir engagierte Mitstreiter, die dieses gemeinsame Projekt vorantreiben wollen. Daher werden in den nächsten Tagen in mehreren Städten des Kreises über 5.000 Mitgliederwerbeflyer an zahlreiche Haushalte verteilt!

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Pressemitteilung der AfD zur drastischen Grundsteuererhöhung in Flörsheim

Bekanntlich handelt es sich bei der Grundsteuer um eine Realsteuer, d.h., es wird eine
Substanz besteuert. Sie wird unabhängig von erbrachten Leistungen, bzw. von Einkommen
erhoben. Die Grundsteuer wirkt enteignend und wenn der Immobilienbesitzer kein sonstiges
Einkommen hat, dann gehört sein Häuschen eines Tages der Gemeinde. Die Steuer belastet
einerseits ältere Menschen wegen stagnierender Renten unverhältnismäßig, aber auch junge
Menschen mit geringem Einkommen, bzw. Vermögen.
Generell gilt, daß ETW und MFH im Verhältnis zu ihrem Wert höher besteuert werden als
EFH. Wenn eine Immobilie vermietet wird, dann kann die Grundsteuer zu 100% auf die
Miete umgelegt werden, d.h., jede Grundsteuererhöhung erhöht direkt die Gesamtkosten eines
Mietobjektes.
Weil diese Steuer einen enteignungsähnlichen Eingriff in das Privatvermögen darstellt, muß
jede Gemeinde äußerst umsichtig mit dieser Einnahmequelle umgehen. Diese Umsicht wird in
Flörsheim durch die geplante drastische Erhöhung um weitere 44% im Jahr 2015 grob
verletzt. Unabhängig vom Verursacher der geplanten Steuererhöhung lehnt die Flörsheimer
AfD die vorgeschlagene Grundsteueranhebung ab, weil sie darin ein falsches und sozialungerechtes
Steuerelement des städtischen Haushaltes erkennt.
In den vergangenen 3 Jahren ist die Grundsteuer bereits um 55% angehoben worden. Obwohl
die Kaufkraft der Einwohner stagniert, soll nun in einem weiteren, drastischen Schritt, die
Steuer nochmals um 44% angehoben werden. Darüber hinaus plant die Stadtverwaltung eine
zusätzliche Steueranhebungen bis 2020 auf dann 500%, so daß die Grundsteuer gegenüber
2010 bis zum Jahr 2020 um ca. 127 % ansteigen soll.
Eine Wohnung oder ein Haus repräsentiert häufig die gesamte Lebensleistung ihrer
Eigentümer. Die geplante Substanzbesteuerung stellt einen enteignungsähnlichen Eingriff in
diese Lebensleistung von fleißigen Menschen dar. Sie wirkt sozial ungerecht und bestraft die
Leistungsträger der Gesellschaft.
Die AfD fordert von den Verantwortlichen, einen Haushaltsausgleich anzustreben, indem die
städtischen Ausgaben an die tatsächlichen Einnahmen anzupassen sind und nicht umgekehrt.
Verlustquellen müssen rigoros durchleuchtet werden. Kosteneinsparungsteams für jede
Verlustquelle müssen gebildet werden. Investitionen, die nicht der Substanzerhaltung dienen
und Folgekosten verursachen, müssen unterbleiben. Städtische Immobilien, für die kein
Nutzungskonzept vorliegt, können veräußert werden. Alle Verschönerungsmaßnahmen sind
zurückzustellen, bis der Haushaltsausgleich erreicht worden ist.
Die Einnahmen der Stadt sollen sich im Prinzip auf Steuererhebungen stützen, denen eine
erbrachte Leistung zugrunde liegt. Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, die Ansiedlung
von Gewerbebetrieben im Stadtgebiet zu fördern, damit höhere Einnahmen durch
leistungsbezogene Besteuerung im Umkreis gewerblicher Tätigkeiten erzielt werden können.

Näheres können Sie den nachfolgenden Übersichten entnehmen:

Grundsteuer-B-Berechnung-4-12-2014

Grundsteuererhöhung-status-4-12-2014

Flörsheim

Erstes Treffen der Ortsgruppe Bad Soden

Vergangene Woche trafen sich erstmals Mitglieder und Interessenten aus Bad Soden, um sich für zukünftige politische und organisatorische Aktivitäten abzustimmen. Themen waren insbesondere die Verkehrssituation, die Wohn- und Gewerbebebauung sowie die Aktivitäten der anderen Parteien vor Ort. Die Ortsgruppe Bad Soden wird ihre Treffen fortführen.

Wenn Sie sich ebenfalls vor Ort einbringen möchten, so nehmen sie über die Emailadresse badsoden@afd-mtk.de mit den Verantwortlichen vor Ort Kontakt auf.

Kreistreffen am 06. November 2014

Am vergangen Donnerstag trafen sich fast 30 Mitglieder und Interessenten der AfD im Gasthof Rudolph zum regelmäßigen Stammtisch des Kreisverbandes. Thema war diesmal insbesondere der anstehende Landesparteitag in Stadtallendorf. Vier Kandidaten für Landesvorstandspositionen nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen der Versammlung gegenüber den Anwesenden vorzustellen. In einer anschließenden Fragerunde konnte den Kandidaten „auf den Zahn gefühlt werden“. Bei dieser Gelegenheit kündigte der Sprecher des Kreisverbandes, Harald Oestreich, an, für das Amt des Landessprechers zu kandidieren.

Die Teilnehmer der Versammlung einte der Wunsch, beim Landesparteitag ein Signal der Geschlossenheit abzugeben und durch die Nachwahl von bewährten, integrierenden Persönlichkeiten den Landesverband weiter zu stabilisieren.

Junge Mitglieder als Impulsgeber

Der Kreisvorstand der AfD Main-Taunus setzt sich überregional in Hessen und innerhalb des eigenen Kreisverbandes für den Aufbau einer zeitgemäßen Jugendvertretung ein.
Ziel der Bemühungen ist es, jungen Parteimitgliedern und jungen Neumitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich nach ihren Vorstellungen innerhalb der Partei engagieren zu können und maßgeblich mit eigenen Impulsen die Arbeit und die Politik zu bereichern.

Kreisjugendkoordinator Sascha G., AfD Rüsselsheim:

„Dass sich die Jugend nicht für Politik interessiert, ist ein vor allem durch die Medien entstandener Eindruck, dem es gilt endlich etwas entgegenzusetzen. Denn die jungen Menschen in diesem Land interessieren sich sehr wohl für unsere Politik. In unzähligen Gesprächen mit Gleichaltrigen wurde mir nur schnell klar, dass sie Angst davor haben, nicht genug über verschiedene, aktuelle Themengebiete zu wissen. Viele äußerten ihre Bedenken: Sie würden oft nicht verstehen um was es genau geht, worauf es ankommt und sich dann nicht trauen mitzureden.
Politik sei oft zu kompliziert. Und genau hier müssen wir ansetzen – Politik muss transparent und verständlich sein! Wenn junge Menschen einen Zugang zur Politik bekommen, indem ihr Verständnis gestärkt wird und man ihnen klarmacht, dass Unwissenheit kein Problem ist, werden sie auch bereit sein, aktiv mitzuwirken. Und eine aktive Jugendarbeit ist mehr als nur eine Nebensache. Und gerade weil sich unser Jugendbereich gerade erst entwickelt ist es wichtig zu zeigen, wie viel uns an diesem Bereich liegt. Es wird jederzeit die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen,
beispielsweise als Kreisjugendkoordinator.

Die Demokratie lebt von ihren verschiedenen Ansichten und Meinungen. Und je mehr davon in eine Diskussion einfließt, desto besser kann das Ergebnis werden. Und deshalb brauchen wir euch! Selbst, wenn ihr glaubt einigen Themengebieten nicht gewachsen zu sein, sei euch gesagt, dass keiner von uns allwissend ist und auch wir uns über fast jedes Thema erst einmal selbst ein Bild machen müssen. Themen- und Diskussionsabende, Seminare, Bücher und das Internet helfen ungemein dabei, sein Wissen stets zu erweitern. Und wenn man trotzdem einmal nicht mitkommt, ist es niemals falsch Fragen zu stellen.

Ich bin froh, ein Teil des Ganzen sein zu dürfen und dankbar darüber, dass ich meine Meinung jederzeit kundtun kann. Außerdem kann ich über den Umgang mit Parteikollegen nur Positives berichten und hoffe, dass ich einigen mit meinem Beitrag die Scheu vor der Politik etwas nehmen konnte. Ich würde mich darüber freuen, wenn in Zukunft noch mehr junge Menschen aktiv an der Politik mitwirken wollen.“